eat & feel well - Praxis für Entspannung, Ernährung und Wohlbefinden
Podcast: Autogenes Training zum Mitmachen
Ich war zu Gast bei der Rheumaliga und durfte in einer Episode ihres Podcasts über medizinisches autogenes Training sprechen. Dabei teile ich meine Erfahrungen als Fachfrau auf diesem Gebiet und erkläre, wie diese Entspannungstechnik funktioniert und wie sie bei rheumatischen Krankheiten helfen kann.
Wenn Sie mehr über autogenes Training erfahren möchten und lernen wollen, wie Sie es in Ihren Alltag integrieren können, besuchen Sie den Podcast.
Viel Vergnügen beim Zuhören.
Zum Podcast
Warum Sie die Veränderung Ihres Essverhaltens mit dem Erlernen von Entspannungsmethoden verbinden sollten
Richtige Entspannung wirkt sich positiv auf unser Essverhalten aus
Im Verlaufe meiner Beratungen habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, welchen positiven Einfluss Entspannungsmethoden auf unser Essverhalten haben. Nur wenn wir uns richtig entspannen, können wir unser Essverhalten positiv und vor allem nachhaltig verändern. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, die Progressive Muskelentspannung und das Autogene Training zu erlernen – und mit Ernährungsberatungen zu kombinieren.
Worauf ist zu achten, wenn wir unser Essverhalten nachhaltig verändern wollen?
Achtsames Essen
Die Nahrungsaufnahme erfolgt oftmals automatisch, ohne dass wir diesem Vorgang besondere Beachtung schenken. Die Kombination von Stress, unserer genetisch bedingten Vorliebe für Fettes und Süsses sowie der Fähigkeit, über das Sättigungsgefühl hinaus zu essen, kann in Zeiten des Überflusses zu Problemen führen. Durch das Wiedererlernen einer bewussten, nicht wertenden Aufmerksamkeitslenkung beim Essen bzw. im Zusammenhang mit Gefühlen gewinnen wir die Kontrolle über unser Essverhalten zurück.
Wir lernen, das Essen mit allen Sinnen wahrzunehmen, und erleben dadurch mehr Genuss. Gleichzeitig sind wir in Kontakt mit unseren dabei entstehenden Gedanken, Gefühlen, Hunger- und Sättigungssignalen.
Achtsamkeit ermöglicht auch das Erkennen von unbewussten Gewohnheitsmustern, die unser Essverhalten beeinflussen – wie z. B. Verknüpfungen zwischen bestimmten Situationen oder Gefühlen und unkontrollierten Essanfällen. Durch regelmässiges Autogenes Training wirken die autosuggestiven Mentalformeln immer besser auf das vegetative Geschehen und unser Essverhalten ein.
„Bewusstsein im gegenwärtigen Moment – ohne zu urteilen“
Achtsamkeit verhilft mit zunehmendem Training zu mehr Gelassenheit, Selbstbewusstheit und Selbstakzeptanz. Zudem verbessert Achtsamkeit die Impulskontrolle und bietet dadurch eine grosse Chance zur Veränderung des (Ess-)Verhaltens.
Gerne begleite ich Sie auf Ihrem persönlichen Weg zum Wohlbefinden.
Antonia Züger-Secreti
MSc Business Administration, Vertiefung Health Economics and Healthcare Management
Dipl. Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP
Fachfrau für med. PME, med. AT und med. Achtsamkeits-Meditation